Ökologisches Denken und Handeln: Energische Sanierung als Schwerpunkt 2010

2010 erreichte der Spar- und Bauverein Konstanz eG einen Umsatz von 8,2 Mio. € (2009: 8,1 Mio. €). Den größten Teil trug die Hausbewirtschaftung mit 8,0 Mio. € (2009: 7,9 Mio. €) bei. Die Genossenschaft investierte in die Modernisierung und Instandhaltung ihrer vermieteten Wohnungen 1,9 Mio. € (2009: 1,7 Mio. €). Die Einlagen in der Spareinrichtung stiegen von 23,2 Mio. € auf 24,3 Mio. €. Der Jahresgewinn lag wie 2009 bei 0,6 Mio. €. Die Eigenkapitalquote liegt mit 29,0 Prozent leicht über dem Vorjahr (27,9 Prozent). Die Baugenossenschaft plant, ihren gut 6.200 Mitgliedern wie in den vergangenen Jahren auch für 2010 eine Dividende von vier Prozent auszuschütten.

Die Genossenschaft vermietete Ende 2010 1.355 Wohnungen. Die Liste der Mietinteressenten ist nach wie vor sehr lang. 2011 wird die Baugenossenschaft erneut etwa 2,1 Mio. € in Wohnungssanierungen, energetische Wärmedämmung und die Erneuerung von Heizungsanlagen investieren. Bei Neubauten setzt die Genossenschaft verstärkt auf die Nutzung regenerativer Energien.

2010 hat die Genossenschaft ihre Neubautätigkeit intensiviert. 2011 werden in der Austraße und beim Petershauser Bahnhof die Planungen für Neubauten fortgesetzt. Vorgesehen sind bei beiden Standorten 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen, barrierefrei. In der Austraße sind drei Häuser mit je 8 Wohnungen vorgesehen. Der Baubeginn ist für Mitte Juni 2011 vorgesehen und im Mai/Juni 2012 können die ersten Mieter einziehen. In der Maria-Ellenrieder-Straße/Ecke Wallgutstraße werden 2011 5 Wohnungen erstellt. Voraussichtliche Bezugsfertigkeit wird April/Mai 2012 sein. Diese Bebauung schafft neuen Wohnraum im Stadtteil Paradies. Als Energieversorgung ist Geothermie geplant. Auch die angrenzenden Gebäude in der Maria-Ellenrieder-Straße werden hiermit versorgt. Beim Petershauser Bahnhof entstehen zusammen mit der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (WOBAK) sowohl Mietwohnungen für Studenten als auch für Genossenschaftsmitglieder. Diese Wohnungen werden planmäßig in der zweiten Jahreshälfte 2012 bezugsfertig. Eine Solaranlage trägt zusammen mit einer hochwertig gedämmten Gebäudehülle dem Klimaschutz Rechnung.

Bild: SBK-Vorstand Josef J. Reckziegel mit dem Modell der neuen Bebauung – die weißen Häuser - am westlichen Ende der Austraße.

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Kontakt

Ralph Buser
Vorstandsvorsitzender