Fragen zur Abrechnung?

Unsere Betriebskostenabrechnung ist leicht verständlich.

Sollten Sie dennoch Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren zuständigen Sachbearbeiter/Ihre zuständige Sachbearbeiterin aus der Wohnungsverwaltung.

Was tun wir, damit Ihre Abrechnung möglichst gering ausfällt?

Die Betriebskosten haben sich für viele Mieterinnen und Mieter in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer zweiten Miete entwickelt.
Wir haben uns entschlossen, diesem Trend konsequent entgegenzuwirken.

Ein Gebäude kann an seinen Außenwänden, am Dach, an der Kellerdecke, an den Fenstern und an der Heizungsanlage energetisch optimiert werden. 

Vor jedem bautechnischen Vorhaben an einem Gebäude, werden für den entsprechenden Gebäudetyp folgende energetische Sanierungs- Modernisierungsmaßnamen definiert und die dazugehörigen Baukosten ermittelt:

  • Dämmen der Kellerdecke
  • Dämmen der Außenwände
  • Dämmen der obersten Geschossdecke / des Dachs
  • Austausch der Fenster
  • Einbau eines modernen Heizungssystems
  • Energetische Gesamtsanierung, d.h. Modernisierung aller betreffenden Bauteile

In Abwägung von Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit werden die vorzunehmenden und betriebskostensenkenden Maßnahmen festgelegt und umgesetzt.

Ziele der energetischen Sanierung sind neben der Senkung der Energiekosten (Betriebskosten):

  • Einsparung von Energie: Umwelt- und Klimaschutz
  • Steigerung von Wohnbehaglichkeit und Wohngesundheit
  • Werterhalt der Immobilie
  • Erhöhte Versorgungssicherheit und größere Unabhängigkeit von fossilen Ressourcen und steigenden Energiepreisen

Der SBK hat und wird auch in Zukunft als innovativer Bauherr moderne und zukunftweisende Technologien einsetzen, um auch auf anderen Gebieten die Betriebskosten zu senken bzw. niedrig zu halten.

Aber auch unsere Mieterinnen und Mieter können Betriebskosten sparen:

Insbesondere in der kalten Jahreszeit sollte darauf geachtet werden, dass in den Allgemeinräumen (Keller, Speicher, Treppenhaus) keine Fenster längere Zeit offen oder in Kippstellung stehen.

In den Wohnräumen lässt sich der Heizkostenverbrauch durch richtiges Heizen und Lüften optimieren. Wir empfehlen 3-4-mal täglich für ca. 10 Minuten quer zu lüften.

Die für Sie zuständigen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter aus der Wohnungsverwaltung beraten Sie gerne.

Auch in einem anderen Bereich kann die Nebenkostenabrechnung deutlich gesenkt werden:

  • Die Wasser- und Abwassergebühren sind in den vergangenen Jahren immer teurer geworden. Spezielle wassersparende Armaturen, die immer verbreiteter auf dem Markt sind, senken den Verbrauch und damit die Kosten erheblich. Das gleiche gilt für besonders sparsame Wasch- und Spülmaschinen. Eine weitere Faustregel: Für ein Vollbad wird in der Regel viel mehr Wasser als für eine Dusche benötigt.
  • Zwar wird der Strom für die Wohnung direkt mit dem Versorger und nicht mit dem Vermieter abgerechnet (mit Ausnahme vom Strom für die Treppenhausbeleuchtung und Gemeinschaftsräume), auch hier können aber Betriebskosten gespart werden. Z.B. verbrauchen Energiesparlampen nur einen Bruchteil der Energie, die herkömmliche Glühbirnen verbrauchen – und das meistens bei gleicher Lichtausbeute. Ebenfalls ein unnötiger Stromfresser: Der Standby-Betrieb von Elektrogeräten. Wenn etwa Fernseher und Computer nicht genutzt werden, müssen sie nicht weiterlaufen, sondern sollten komplett ausgeschaltet werden. Bei vielen Geräten muss dabei der Netzstecker gezogen werden, damit absolut kein Strom mehr fließt. Praktisch ist hier eine Steckdosenleiste mit An-/Aus-Schalter.